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Synne, die Sünderin

 

Dieses Buch enthält vier Erzählungen über Frauen im 16. Jahrhundert, die in Nordfriesland und Dithmarschen gelebt haben. Ich habe viel recherchiert und sehr viel über diese Zeit gelesen, um realistische Geschichten schreiben zu können.

Hier ist das Buch erhältlich:

http://www.amazon.de/Synne-die-S%C3%BCnderin-andere-Erz%C3%A4hlungen/dp/3842367791/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1312815062&sr=1-1

 

Dieser Artikel erschien am 03.09.2011 im Solinger Tageblatt:

 

Das Umschlagsbild hat die Solinger Künstlerin Birgit Eckenbach gezeichnet:

 Dies ist der Inhalt dieses Buches:

Synne, die Sünderin

Hemme, Anno 1518: Die Magd Synne erwacht morgens auf der Weide und kann sich an den vergangenen Abend nach dem Dorftanz nicht mehr erinnern. Die anderen Dorfbewohner scheinen mehr zu wissen: Die Bäuerin, bei der sie arbeitet, wirft sie hinaus, und der Bauer holt sogar den Büttel, der sie an den Pranger stellt. Synne erträgt kaum die Schmach, von den anderen mit Schmutz beworfen und verhöhnt zu werden. Als sie nach Stunden vom Pranger befreit und von aller welt verlassen ist, gibt es einen Mann, der sich um sie kümmert: Ein Mann vom fahrenden Volk...

  


Trienkes große Liebe

Wesselburen, Anno 1512: Trienke ist verliebt. Doch ihr Auserwählter nutzt die Gunst der Stunde, und so wird Trienke schwanger. In Dithmarschen besteht tödliche Gefahr für unverheiratete Schwangere, denn der 48er Rat kennt keine Gnade...

Das berühmteste Mitglied des 48er Rates war wohl der hochgelehrte Peter Swin. Mit allen Fragen und Schriftstücken wandten sich die Dithmarscher an ihn; was er nicht lesen konnte, konnte niemand lesen. Daher stammt der Spruch: Dat kunn keen Swin läsen (das kann kein Schwein lesen). An ihn erinnert der Sühnestein auf dem Geschlechterfriedhof in Lunden:

 

 

Das Schicksal von Sicke und Boie 

Für einen kurzen Moment berühren sich die Schicksale von den armen Jungen Boie und Synne. Hier die Geschichte seines kurzen harten Lebens.

  

Der Heider Marktfrieden und ein Badehaus spielen eine große Rolle in dieser Geschichte.  Auch im Juli 2010 haben wir den Heider Marktfrieden wieder besucht:

Der Mönch Bruder Tack wird bestraft; es herrschen raue Sitten in Heide/Dithmarschen:

Abends wurde der Marktfrieden mit Feuerstellen beleuchtet, hier steht Bianca:

Durch die Bücher über Agnes Bernauer habe ich viel darüber erfahren, wie es in Badehäusern zuging. Im Juni 2011 besuchte ich die Agnes-Bernauer-Festspiele in Straubing, eine unfassbar schöne und aufwändige Aufführung:

 

Die stumme Göntje

Husum, Anno 1561: Seit der Feuersbrunst in Husum ist Göntjes Gesicht entstellt und sie kann nicht mehr sprechen. Die Dorfbewohner meiden sie wegen ihrer "Teufelsfratze", und so gerät sie nach einem Schicksalsschlag in tiefe Not...

Der Husumer Hafen spielt eine wichtige Rolle in Göntjes Leben

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Diese Geschichten sind für das nächste Buch bestimmt:

Der Leidensweg der Cathrine aus Lehe

In dieser Geschichte geht es um eine junge Frau, die im Jahre 1619 in die Fänge der Justiz gerät. Durch ein Unglück, das ihrer Familie geschieht, gerät sie in den Verdacht, eine Hexe zu sein. Die Inquisition ist umbarmherzig, foltert und quält sie. Niemand glaubt ihr, dass sie unschuldig ist...

Hier habe ich das "Mittelalterliche Kriminalmuseum" in Rothenburg ob der Tauber besucht. Es war hochinteressant; hier sieht man die "Eiserne Jungfrau" (links im Bild!!!)

Mein Urlaub 2011 führte mich nach Bayern. Hier habe ich die Nürnberger Lochgefängnisse besichtigt, hier sieht man die Folterkammer, die den Aufzug, Daumenschrauben und die Streckbank beinhaltet. Links neben mir sieht man den Stein, den man den Gefolterten an die Füße hängte, wenn man sie mit nach hinten verdrehten Armen aufzog.

Sabbe und Fredder

Tönning, Anno 1616: Sabbe versteht ihren Gemahl Fredder nicht. Sie sind frisch vermählt und Sabbe ist so verliebt in ihn, aber ihr sonst so feinfühliger Gemahl rührt sie kaum an und ist ständig auf Reisen. Sabbe hilft dem Apotheker und steht ihrer unglücklich verheirateten Freundin Anecke bei. Aber diese Frage lässt sich nicht beiseite schieben: Welches Geheimnis verbirgt sich hinter Fredders Verhalten?

Auch Tönning haben wir im Juli 2008 besucht; hier ein stürmisches Foto von Bianca und mir am Eidersperrwerk:
So sieht heute der Tönninger Hafen aus, den Sabbe bestimmt nicht wiedererkennen würde:

 

Beeke und der olle Tams

Husum, Anno 1521: Beeke, die junge Schankmaid, ist anfangs angewidert von dem alten Säufer Tams und dem behinderten Sohn des Schankwirts. Sie interessiert sich nur für den jungen Böttcher Fiete und macht einen folgenschweren Fehler. Zusammen mit ihrer Freundin erlebt sie die Reformation Husums und entwickelt eine Zuneigung zu Tams, der ihr nach und nach seine Lebensgeschichte erzählt. Erst als er ihr von einem furchtbaren Erlebnis erzählt, entwickelt sie Verständnis für ihn.

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Bei Mittelalter-Veranstaltungen gerate ich leicht in die Fänge der Justiz und ende dann...


... im Schandkragen...

                                 ... oder am Pranger...


... oder werde enthauptet!

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Trotz meiner Enthauptung haben der Henker Lars Grob und ich ein wunderbares Verhältnis zueinander (Juni 2008)

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Auf dem Heider Marktfrieden im Juli 2008 habe ich einen netten Dithmarscher Bauern kennengelernt

(Schauspieler Olaf Hinrichs)

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Am 19.07.2009 gab es wieder eine interessante Burgbelebung auf Schloss Burg. Es ging um die Kinder im Mittelalter, wie sie geboren und gewickelt wurden, wie sie lebten und wie sie spielten. Hier halte ich einen auf mittelalterliche Weise gewickeltes Kleinkind auf dem Arm, im Vordergrund sieht man einen Gebärstuhl.

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Am 22.07.2009 besuchten wir Heide. Im Stadtpark gibt es ein Hünengrab zu besichtigen:

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Das Schifffahrtsmuseum in Husum ist sehr interessant und sehr empfehlenswert. Besonders gefiel mir dieser alte Tauchanzug:

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In Koldenbüttel gibt es sogar ein Schafsdenkmal:

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Dies ist der Rote Haubarg, er steht in der Nähe von Witzwort. Der Sage nach hat der Teufel das Haus gebaut. Der Haubarg hat 99 Fenster, das 100. ist immer kaputt, egal, wie oft eine neue Scheibe eingesetzt wird. Neuerdings ist der Teufel dort sogar zu sehen (rechts im Bild):

Ich liebe die norddeutsche Landschaft.

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Jedes Jahr verbringen wir einen Tag auf Rømø. Der Strand ist riesig, man kann sogar mit dem Auto kilometerweit darauf fahren. Und es ist dort so einsam, dass wir Willi von der Leine lassen können. Rømø ist wunderschön.

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Bei der Burgbelebung im Oktober 2009 ging es dieses Mal um das Thema Pilgern. Es war sehr interessant.

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